ILSE LOSA: Die Welt in der ich lebte – MIT DEM RAD ERFAHREN Der biografisch-literarische frauenOrt-Radweg zwischen Melle und Buer erinnert an die Schriftstellerin Ilse Losa und soll ihr Lebenswerk nachhaltig würdigen. Im Verlauf der Route zwischen Melle-Mitte und Melle-Buer finden Sie zum Verweilen einladende Stationen mit inhaltlich zum Standort passenden biografischen und historischen Informationen sowie Audiomaterial mit Auszügen aus Ilse Losas literarischem Werk. Erkennungszeichen aller Stationen sind überdimensionale Bleistifte, das Werkzeug der Schriftstellerin, in der frauenORT-Farbe gelborange. Tafeln informieren über Ilse Losas Leben und Werk. Die QR-Codes ermöglichen das Hören von literarischen Texten. Die entsprechenden Audiodateien können Sie nicht nur durch die QR-Codes auf den Tafeln vor Ort, sondern auch auf dieser Seite durch Anklicken von zuhause aus abrufen.
An der Strecke gibt es außerdem zwei digitale Infopunkte auf den Anzeigetafeln vor dem Rathaus in Melle und dem Bürgerbüro in Buer. In der Stadtbibliothek am Westring 2 finden Sie eine Infotafel zum frauenORT Ilse Losa.
Die sechs biografisch-literarischen Stationen des Ilse-Losa-Radwegs.
Hier in der Reihenfolge von Melle nach Buer. Man kann aber genauso gut in die entgegengesetzte Richtung fahren.
- SCHULZEIT vor der Grönenbergschule in Melle, wo Ilse Lieblich 1919 in die damalige Evangelische Volksschule eingeschult wurde und ihre ersten sechs Schuljahre verbrachte.
- LOSFAHREN UND ANKOMMEN vorm Bahnhof Melle, von wo aus sie nach Osnabrück zum Lyzeum fuhr und ihr Hund Bodo sie abgeholt und den kurzen Weg zum Elternhaus ihr die Schultasche getragen hat.
- AUSFLÜGE ZUM WALDMEISTER. Sie liebte die sonntäglichen Ausflüge mit ihrer Mutter, ihren Brüdern und ihrem Hund durch den Wald zur Gaststätte Waldmeister. Heute befindet sich dort die Freie Waldorfschule Melle.
- LIEBE ZU DEM BÄUMEN an der Hilgensele in Buer bei der uralten Gerichtslinde, unter der die kleine Ilse schon mit ihrem Großvater gesessen hatte.
- ERSTE KINDERJAHRE in Buer mit dem Blick in die Straße ihrer frühen Kindheit.
- DER GUTE ORT am jüdischen Friedhof in Buer, auf dem ihre Großeltern, ihr Vater und ihr Onkel ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.