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Schwierigkeit
leicht
Entfernung
103,0 km
Dauer
6 Std. 38 Min.
Höhenmeter
202 m
Höchster Punkt
112 m
Niedrigster Punkt
19 m
Panorama
40/100
Kondition
40/100
Start | Der Einstieg auf der Rundtour ist jederzeit möglich. |
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Ziel | Der Einstieg auf der Rundtour ist jederzeit möglich. |
Schwierigkeit | leicht |
Entfernung | 103,0 km |
Dauer | 6 Std. 38 Min. |
Höhenmeter | 202 m |
Höchster Punkt | 112 m |
Niedrigster Punkt | 19 m |
Panorama | 40/100 |
Kondition | 40/100 |
Nicht empfehlenswert
Empfehlenswert
Geschmackvolle Etappenziele sowie tiefe Einblicke in die einzigartige Artländer Bauernhofkultur bietet die Artland-Rad-Tour reihenweise. Unterwegs genießen Sie die Schönheit des alten, fruchtbaren Kulturlandes, die Flusslandschaft der Hase, einen Abstecher ins Moor und zahlreiche Begegnungen mit der Geschichte. Wogende Kornfelder vor dem Hintergrund tiefgrüner Wäldchen, schilfgesäumte Wasserläufe inmitten saftiger Weiden und dazwischen immer wieder imposante Hofanlagen mit uralten Bäumen und mächtigen Hecken - Gäste auf zwei Rädern schätzen heute den landschaftlichen Reichtum des Artlands.
Die Bauern auf rund 700 Höfen links und rechts des Flusses Hase schätzen seit jeher den Reichtum, den sie den fruchtbaren Böden verdanken. Stolz zeigten sie den Wohlstand an ihren Häusern, deren Fachwerk-Fassaden Kunsthandwerker mit aufwendigem Schnitzwerk und Malereien verzierten. Auf vielen der denkmalgeschützten Höfe bewirtet man heute Gäste, verkauft in Hofläden die Produkte der Region. Und mancherorts finden Sie unter den uralten Eichenbalken auch ein Quartier für die Nacht – in gemütlichen Ferienwohnungen oder auch abenteuerlich-romantisch im Heu.
Das Fachwerk prägt auch die Städte und Dörfer des Artlandes – vor allem die alte Burgmanns- und Hansestadt Quakenbrück, heute das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Aber auch in den kleineren Orten lassen sich deutliche Zeichen für den frühen Wohlstand finden. Etwa in prachtvollen Kirchen wie dem Ankumer Dom. Oder in der besonderen Art und Weise, wie etwa Menslage und Gehrde angelegt sind: Rund um die Kirche stehen die Häuser dicht an dicht, lediglich durch wenige Tore gelangt man in den „Kirchring“ hinein. Drohte Gefahr, wurden diese Tore geschlossen und die Vorräte und Schätze der Stadt ließen sich wie in einer Burg gegen Belagerer verteidigen.
Wie lange das fruchtbare Artland bereits besiedelt ist, davon zeugen rund 5.000 Jahre alte Megalithgräber auf den Ankumer Höhen.
Ihre Erbauer gelten als die ersten Bauern des Nordwestens. Auch an Baudenkmälern jüngeren Datums sollten Sie nicht achtlos vorbeiradeln. Einen Stopp lohnen etwa Everdings Windmühle in Groß-Mimmelage, Schloss Fürstenau und das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Stift Börstel.
Wenn Sie in einem der Hofläden Ihren Proviantkorb gut bestückt haben, dann lässt sich auch in den tiefen Wäldern und den Moorlandschaften zwischen Berge und Menslage eine perfekte Pause genießen.
Nutzen Sie das Pauschalangebot des Tourismusverbandes Osnabrücker Land e.V. unter folgendem Link: http://bit.ly/1h2x4oa
Die Schlossinsel mit dem markanten Bergfried ist heute Wahrzeichen der Gemeinde Fürstenau.
Erleben Sie die Berger Dorfgeschichte von der Steinzeit bis zur Neuzeit!
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