Eine Kunstausstellung im Museum Villa Stahmer
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt an Arbeiten der beiden Künstler. Die Werke der beiden sind
gekennzeichnet durch schrille Farben, konzentrierte Kompositionen und wildes Gekritzel. Klassische
Malmittel wie Öl, Acrylfarbe, verschiedene Kreiden oder auch Kohle werden mit Sprühfarben, Lacken und Filzstiften kombiniert.
Die abstrakten Malereien erzählen von Gefühlen und Bewegung in einem poetischen Wechselspiel
von Fülle und Leere. Die Leere und Ursprünglichkeit der Leinwand spielt als Gestaltungselement bei
den Malereien eine wichtige Rolle, sie ist der Gegenspieler zu den auf der Fläche frei entfaltenden
bunten Kompositionen.
Für die Künstler selbst nehmen die Zeichnungen / die Linien immer die besonderen Rollen ein.
Sie geben unmittelbar und direkt die Idee eines Sujets wieder und wirken vollkommen unverfälscht.
Dabei zeichnen sie sich unter anderem durch eine graphische Eigenart aus: sie scheinen teils zu
»verwirbeln«. Die Linien sind mal freischwebend und leicht, mal überlagert und stark.
Die Ausstellung wird am 10. März 2024, 15.30 Uhr eröffnet. Einführende Worte spricht
Beate Freier-Bongaertz, Lehrbeauftragte an der Uni Osnabrück, stellvertretende Vorsitzende
des Kunstvereins Gütersloh und Mitglied der »DaunTown« Ateliergemeinschaft.
Am Sonntag, 17. März 2024, 15 bis 18 Uhr, führt der Freundeskreis Museum Villa Stahmer ein
Museumscafé durch.