Folkpop
Sie lässt die Welt tanzen. Mal gedankenschwer, mal federleicht.
Und das in musikalischer Erzählweise.
(Folkworld Music Magazin)
Geschichtenerzählerin. Weltenbummlerin. Songpoetin. Cellistin.
Multiinstrumentalistin. Sound-Designerin von sinfonischem Indie-Pop.
Benannt wurde sie nach der Räubertochter von Astrid Lindgren, irgendwie schwingt auch der Drache von Jim Knopf in ihrem Namen mit. Mit ihrem ersten deutschsprachigen Album “Heimweh” taucht Ronja in poesiegeprägte Gedankenwelten ein, zwischen Hell und Dunkel, dem Yin und Yang der Sehnsucht, Verwurzelung und Aufbruch.
“Ich bin traurig, obwohl ich glücklich bin, weil ich so glücklich bin.”
Textlich verarbeitet sie ihre lyrischen Wurzeln, Hermann Hesse und Astrid Lindgren, und das immer wiederkehrende Thema der Vergänglichkeit. Sie widmet das Album ihrem Großvater, mit dem sie über die Pandemie zusammengelebt hat, und ihren Ahnen. All den Menschen, die vor ihr gingen und deren Geschichte sie nun weiter schreiben darf. Darunter webt sie Teppiche aus gezupften Celli, Chöre aus Flüsterstimmen, weichen Synthesizer-Flächen, gefilterten Snares und Bassdrum-Herzschlägen. Die Musik rahmt ihre klare Stimme ein, untermalt ihre Geschichte, die mit einer Dringlichkeit zum Zuhörer spricht und die volle Aufmerksamkeit einfordert. Das hier ist keine Hintergrundmusik. Wer schon einmal auf einem Konzert von Ronja war, wird erlebt haben, wie sie die Menschen mit ihren Moderationen in einen kraftvollen Bann zieht, in eine ganz eigene Welt einlädt. Hier geht es nicht um die Darstellung eines Individuums, sondern die Übermittlung eines Lebensgefühls von Mut und Freiheit, tiefer Verbundenheit und leuchtender Lebensfreude.