Nach dem Besuch führt der Ahornweg einige Meter bergauf. Nachdem einige Höhenmeter zurückgelegt wurden, geht es über einen Kammweg zum heutigen Tagesziel, Hagen a.T.W.
Der Weg ist sehr angenehm zu laufen. Es gilt, auf die zahlreichen Baumwurzeln zu achten, um nicht zu stolpern. Auf der gesamten Wegstrecke kann ich immer wieder links und rechts des Weges die Fernsichten genießen. Was im ersten Moment toll klingt, ist eher unschönen Bedingungen geschuldet. Wo vor Jahren noch zahlreiche (Ahorn-)Bäume standen, da haben Borkenkäfer und Unwetterschäden für freie Sicht gesorgt. Zeugen des Klimawandels, der sich immer mehr in unseren Alltag schleicht.
Der Weg ist übrigens vorbildlich mit einem Ahorn-Emblem ausgezeichnet. Bevor wir den Kultplatz Duvensteine erreichen, werde ich zum Grenzgänger. Denn am Urberg treffe ich auf die Landgrenze von NRW und Niedersachsen.
Der Ahornweg führt mich nun entlang der Almwiese zur Almhütte. Von wo aus ich einen guten Blick auf den heutigen Zielort Hagen habe. Ich verlasse nun den Höhenzug des Teutoburger Waldes. In Hagen gibt es einige Einkehr- und Versorgungsmöglichkeiten. Im Hotel angekommen, lasse ich den den ersten Tag Revue passieren und stelle fest: Eine wirklich schöne Strecke, der erste Tag auf der Kleinen Schleife des Ahornwegs. Aber: Der zweite Tag wird mit Besteigen mehrerer, gerade erst sanierten Aussichtstürmen noch interessanter werden!