Zu dem Teig, bei dem wohl jede Bäckerei ihr ganz spezielles Spezialrezept hat, gesellen sich, so erklärt uns Diana Coppenrath, diverse tagelang in Rum eingelegte Früchte und viele weitere Zutaten. Der geknetete Teig wird nicht etwas wie beim Kuchen in einer Backform versenkt, sondern kunstvoll aufgewickelt auf dem Blech gebacken. Dadurch erhält der Stollen seine typische Form, die noch verfeinert werden kann, wenn dem Teig beim Backen eine Haube übergestülpt wird, in die er sich beim Backvorgang hineinarbeitet. Ist aber nicht zwingend nötig. Auch ohne Haube sieht der Stollen, der vor uns auf dem Backtisch liegt, großartig aus. Fertig? Noch lange nicht!
Christstollen kann man auch länger liegen lassen - muss man aber nicht! Der Suchtfaktor ist eindeutig...