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Schwierigkeit
mittel
Entfernung
398,2 km
Dauer
1 Tag 2 Std. 46 Min.
Höhenmeter
1870 m
Höchster Punkt
229 m
Niedrigster Punkt
22 m
Panorama
60/100
Kondition
60/100
Start | Einstieg/Ausstieg jederzeit möglich |
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Ziel | Bramsche |
Schwierigkeit | mittel |
Entfernung | 398,2 km |
Dauer | 1 Tag 2 Std. 46 Min. |
Höhenmeter | 1870 m |
Höchster Punkt | 229 m |
Niedrigster Punkt | 22 m |
Panorama | 60/100 |
Kondition | 60/100 |
Nicht empfehlenswert
Empfehlenswert
Und vielerorts ein frisch gebackenes Steinofenbrot, einen Obstkuchen und andere Köstlichkeiten aus gemahlenem Korn genießen. Entlang der Niedersächsischen Mühlen-Tour entdecken Sie 23 historische Mühlen, die von engagierten Mühlenfreunden in Schuss gehalten werden.
Die meisten treibt die Kraft des Wassers an, denn nichts lag näher: In Teutoburger Wald und Wiehengebirge sprudeln die Quellen zahlreicher Bäche und Flüsse, die einst nahezu 200 Mühlräder in Schwung brachten. Sie prägen heute das Landschaftsbild entlang der 400 Kilometer langen Rundtour. So folgt die Mühlen-Tour ein gutes Stück weit dem Flüsschen Hase.
Immer wieder geleitet Sie einer der Mühlenbäche zum nächsten technischen Denkmal. Der „Venner Mühlenbach“ etwa zur frühmittelalterlichen „Linnenschmidtschen Wassermühle“, die Teil eines historischen Ensembles in der Ortsmitte ist: Der Heimat- und Wanderverein Venne unterhält auf zwei Museumsinseln ein Backhaus, eine Schmiede und ein Café, das während der Sommermonate sonntags geöffnet ist. Hier und an weiteren Stationen der Mühlen-Tour erleben Sie nicht nur Technikgeschichte sondern auch die Alltagskultur im Wandel der Zeit.
So auch in „Knollmeyers Mühle“ in Wallenhorst-Rulle, wo Sie nach zweistündigem Kurs für Gruppen Ihr „Hobbymüller-Zertifikat“ erhalten. Wer darauf anstoßen will: Am kühlen Lauf der Nette, die hier das Mühlrad antreibt, gibt es einen Biergarten im Schatten alter Bäume.
Nicht jede Mühle mahlt Mehl. Das beweist eindrucksvoll die „Windkunst“, die in Bad Rothenfelde das historische Gradierwerk krönt. Sie schaffte, was heute elektrische Antriebe leisten, und pumpte die Sole in die Höhe. Von oben rieselt das salzreiche Wasser über die gewaltigen Schwarzdornwälle. Um eine andere Flüssigkeit geht es in der Mühle Ostenwalde in Melle-Oldendorf. Hier quetschen gewaltige Mühlsteine seit dem 15. Jahrhundert Öl aus Bucheckern, Leinsamen und Raps.
Eine der wenigen Windmühlen der Tour dreht sich in Groß-Mimmelage: Ein historisches Sägewerk zerteilt an Everdings Windmühle noch heute Baumstämme, während nebenan bei besonders romantischen Hochzeiten zusammengefügt wird, was der Mensch nicht trennen soll. Ein Kino im Stil der 1960er-Jahre zeigt cineastische und dokumentarische Mühlenfilme. Und der Imbiss im Café „Oma Plüsch“ rundet das nostalgische Erlebnis vollends ab. Einen technischen Schwerpunkt setzt dagegen das Tuchmacher Museum. Denn entstanden ist das eindrucksvolle Industriedenkmal aus einem mittelalterlichen Mühlenort im Herzen Bramsches.
Die Schlossinsel mit dem markanten Bergfried ist heute Wahrzeichen der Gemeinde Fürstenau.
Hasemühle Bersenbrück zu Beginn als Klostermühle in Betrieb genommen.
Im Jahr 9 n. Chr. kämpften Arminius und germanische Krieger gegen die römische Besatzungsmacht.
Am Eisenzeithaus in Ostercappeln kann man in das Leben der Menschen vor über 2000 Jahren eintauchen.
Die Tonsteine in dem ehemaligen Abbau sind 170 Mio. Jahre alt.
Mit der Belmer Wassermühle verbindet sich eine etwa 1.160-jährige Geschichte.
An der Bifurkation trennt sich die Else von der Hase.
Zweiflügeliges Renaissanceschloss.
Neuromanischer 26 m hoher Burgturm mit Gaststätte und Aussichtsturm.
Großer Auftritt für die Sole
Die weithin sichtbare Wallholländer Windmühle aus Bruchsteinquadern wurde 1870 erbaut.
Im Automuseum Melle erleben Sie auf drei Etagen und mehr als 4000 m² „Geschichte auf Rädern“.
Die carpesol SPA Therme: Wer hier nur schwimmt, verpasst das Beste
Die Glandorfer Windmühle stammt aus dem Jahre 1839.
Baumwipfelpfad: auf Augenhöhe mit den Eichhörnchen
Die Wassermühle am Goldbach ist nachweislich die älteste Mühle in Hagen a.T.W.
Die Tourist Information ist der erste Ansprechpartner für Freizeit- und Reiseplanung.
1235 begann der Bau der Wassermühle Nackte Mühle.
Die Wassermühle im Nettetal gehört zu den ältesten Mühlen im Osnabrücker Land.
Die Lechtinger Windmühle wurde 1887 von dem Bergmeister J.R. Pagenstecher erbaut.
An historischen laufenden Maschinen sehen Sie die Verarbeitung der Wolle vom Schaf bis zum Tuch.
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