Als Prolog zum Friedensjubiläum wird die Ankunft des schwedischen Gesandten Oxenstierna am 6. April 1644 in Osnabrück nachgestellt. Der Verein Friedensglocken e.V. startet am 4. April am Rathaus Münster mit fünf Gespannen und ca. 20 Personen seine Reise in Richtung Osnabrück. Nach einem Übernachtungsstopp im Landesgestüt Warendorf sowie einen Tag später beim Gestüt Osthoff in Georgsmarienhütte erfolgt gegen 11 Uhr am Vormittag des 6. Aprils die Ankunft auf dem Domvorplatz in Osnabrück.
Während die Zuschauenden auf die Einfahrt der Kutschen warten, bereiten die Osnabrücker Stadtspieler die Anwesenden durch ein szenisches Schauspiel auf die Ankunft des schwedischen Gesandten Oxenstiernas, der eine tragende Rolle bei den Friedensverhandlungen einnahm, vor. Anschließend stehen die Anwesenden Spalier und heißen so die Anreisenden willkommen. Begleitet werden soll diese Szenerie durch Trompeten und Fanfaren.
Der Bürgermeister (dargestellt durch einen Schauspieler der Stadtspieler) begrüßt den Schwedischen Gesandten und überreicht ihm als Willkommensgruß eine Flasche Wein. Die Anwesenden feiern gemeinsam die Ankunft und schaffen so ein feierliches Ambiente, bis sich der Gesandte in sein Quartier zurückzieht.
Zum 375. Jubiläum des historisch einzigartigen westfälischen Friedensschlusses von 1648 legt die Stadt Osnabrück in 2023 ein richtungsweisendes Jahresprogramm auf.
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