#nichtmuedewerden - Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Felix-Nussbaum-Hauses und des Osnabrücker Friedensjahres präsentiert das Museumsquartier Osnabrück im Rahmen einer großen Sonderausstellung Werke von Felix Nussbaum zusammen mit rund 20 aktuellen internationalen Positionen, darunter Yael Bartana, Candice Breitz, Hiwa K, Dan Perjovschi und Ai Weiwei.

Felix Nussbaum war als Maler jüdischer Herkunft während des Nationalsozialismus Verfolgung und tödlicher Bedrohung ausgesetzt. Im Exil schrieb er: „Ich wehre mich und werde nicht müde“. Mit Hilfe der Malerei verarbeitete er seine persönliche und die politische Katastrophe. Die Kunst war das ihm verbliebene Mittel zum Widerstand.

Die Themen, die Nussbaum bearbeitet hat, sind keineswegs Vergangenheit. Gewalt, Unterdrückung, Rassismus, Antisemitismus, Entrechtung und Entmenschlichung umgeben uns nach wie vor. Die Ausstellung zeigt Nussbaums Gemälde zusammen mit Arbeiten von Künstler:innen, die heute mutig mit ihrer Kunst Widerstand leisten.

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Zum 375. Jubiläum des historisch einzigartigen westfälischen Friedensschlusses von 1648 legt die Stadt Osnabrück in 2023 ein richtungsweisendes Jahresprogramm auf.

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