mit den Krimiautoren Melanie Jungk und Harald Keller Spannung pur mit den beiden Autoren Melanie Jungk und Harald Keller.
Es gelten die tagesaktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.
Wiederholungstäter am Werk
Die Krimiautoren Melanie Jungk und Harald Keller nehmen das Publikum mit auf spannende Lesereisen zu einheimischen Zielen.
Die Krimiautorin Melanie Jungk lässt nicht ausschließlich, aber sehr häufig in Fürstenau und Umgebung morden. Mit „Schnapsleichenfund“ begann ihre Reihe um die LKA-Ermittler Arne Mayer und Jasmin Krüger, die inzwischen auf fünf Bände angewachsen ist und auch beim NDR Aufmerksamkeit fand. Unter dem Titel „Morden in Fürstenau mit Melanie Jungk“ entstand dort ein Porträt der Autorin, das als Printfassung auf der NDR-Homepage abgerufen werden kann. Ein besonderes Detail: Zu „Schnapsleichenfund” gibt es ein in Fürstenau exklusiv gebranntes hochprozentiges Getränk, das bei den Lesungen erworben werden kann.
Die jüngste Fallakte trägt den Titel „Männercliquenexitus“. In einem abgelegenen Waldstück liegen die Leichen von fünf Männern, die eigentlich per Bahn an die Mosel wollten. Sie haben ihr Ausflugsziel nie erreicht. Ein kniffliger Fall für das Kriminalistenteam, das mit diesem Buch um den Osnabrücker Kollegen Nikas Overberg zu einem dynamischen Trio erweitert wird.
Videokassetten, Walkman, Faxgeräte. Polizeiarbeit ohne Handys, Computer, DNA-Analytik. Harald Keller aktuelle Veröffentlichung „Mordspensum“ führt in eine niedersächsische Kleinstadt Mitte der 80er-Jahre, einem Standort der Britischen Rheinarmee.
In der Kanalschleuse schwimmt eine Tote. Wenig später stirbt ein Barbesitzer. Zwei Fälle, zwei Mordkommissionen. Einer der Ermittler: Kommissar Karl-Heinz Gräber. Erfahren, bewährt – beiseite gedrängt. Ihm wird Kommissarin Sabine Kühne zugeteilt. Sie ist neu in der Kriminalwache. Von den Männern belächelt, mit Nebentätigkeiten abgespeist. Gräber und Kühne – zwei Fremde. Zwei Außenseiter. Ein Team.
Die Spuren führen zu einem lokalen Immobilienkönig, in ein Internat, ins Rotlichtmilieu, in den Osnabrücker Nordkreis – und in die Vergangenheit. Geoffrey McCormick von der Militärpolizei der Britischen Streitkräfte leistet Amtshilfe.
Im Stillen verfolgt die örtliche Station des Auslandsgeheimdiensts MI6 – diese Filiale hat es tatsächlich gegeben – das Geschehen …
Die Presse schreibt unter anderem: Keller schafft es, „durch punktgenaue Sprache und Worte Bilder im Kopf und damit Spannung zu erzeugen. Das Gute daran ist, dass die Fälle so auch für die Leser und Zuhörer spannend bleiben, die die regionalen Verbrechensorte nicht kennen. Das gilt auch für die Geschichten von Melanie Jungk.“ („Bramscher Nachrichten“)