In ihrem Recital präsentiert Catherine Gordeladze u.a. Werke von ihrer neuen CD "La Ricordanza-eine Erinnerung" (2022), die von der menschlichen Stimme inspiriert sind. Der Schwerpunkt liegt bei Franz Liszt. Gleichzeitig spielt die "Genealogie" der pianistischen Tradition rund um Liszt auf dieser CD eine große Rolle. Neben "Isoldes Liebestod","Sechs polnische Lieder nach Chopin" und "Faust Walzer" von Franz Liszt steht ein sehr nachdenkliches Stück "La Ricordanza" von Liszts Lehrer, Carl Czerny, im Programm. Hinzu kommt ein Glanzstück der Klavierliteratur: "Nachtfalter" nach J. Strauss, für Klavier bearbeitet von Liszts Schüler, Carl Tausig, einem virtuosen Pianisten.
Da die Erinnerung "La Ricordanza" eine wichtige Assoziation mit der Musik ist und allgemein gewisse Reminiszenzen beim Zuhörer hervorruft, ist dies das Leitmotiv für die neue CD und das heutige Programm.
Als hervorragende Solistin und gefragte Kammermusikpartnerin gastiert Catherine Gordeladze gegenwärtig auf den wichtigsten Konzertpodien und mit namhaften Orchestern, z.B. dem Georgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester des Landestheaters Coburg, dem Mainzer Staatsorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Jungen Europa Philharmonie und den Dortmunder Philharmonikern. Sie musizierte u.a. im Hessischen Rundfunk in Frankfurt in der Konzertreihe „Lunchkonzerte“, in der Philharmonie im Gasteig in München in der Konzertreihe „Winners and Masters“, in Friedrich-von-Thiersch- Saal im Kurhaus Wiesbaden im Rahmen der Konzerte der Mozart Gesellschaft, beim Festival „The Next Generation III“ im Harenberg City Center in Dortmund, in St Martin-in-the-Fields in London, sowie bei Kammermusikabenden u.a. zusammen mit dem Geiger David Garrett und mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott. Dazu kamen zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Georgien, Tschechien, Deutschland, England, der Schweiz, Luxemburg, Neuseeland, Mexiko, Australien, Hong Kong (Radio Television) und in den USA.