Die Gärten von Schloss Ippenburg
Wie sieht eigentlich der Garten einer renommierten Gartenbuch-Autorin aus? Der sechs Hektar große Park von Schloss Ippenburg gibt bezaubernde, aber auch überraschende Antworten. Denn Viktoria von dem Bussche überließ Teile der Anlage rund um den neugotischen Familiensitz sich selbst. So entstand eine artenreiche Wildnis, die einen faszinierenden Kontrast bildet zu den formalen Heilkräuter- und Küchengärten und zum Rosarium.
Zwischen Anfang Mai und Mitte August öffnet die Freifrau ihre Gärten an Sonn- und Feiertagen für Besucher, die hier ein grünes und bunt blühendes Wunder erleben. Denn die begeisterte Gärtnerin setzt immer wieder neue Ideen um. So wechselt die Begleitpflanzung ihrer Rosen von Jahr zu Jahr. Unterschiedliche Salbei-Sorten und Stauden sind meist dabei, in aller Regel auch Dahlien und verschiedene Gräser, so dass sich nicht nur von Jahr zu Jahr, sondern sogar wöchentlich das Bild der Anlage wandelt.
Bekannt ist der Ippenburger Park aber vor allem für seinen Küchengarten, der als größter und artenreichster seiner Art in Deutschland gilt. Für einige Gerichte auf der Speisenkarte des Schlosscafés stammen die Zutaten aus eigenem Anbau. Und all jene, die sich in der Cittaslow-Gemeinde Bad Essen selbst verproviantiert haben, finden hier wunderbare Picknickplätze.
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