Direkt nebeneinander liegen hier zwei unterschiedliche Bautypen von Großsteingräbern.
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Ein Ganggrab und ein Großdolmen. Letzterer ist Nord-Süd ausgerichtet, entgegen der Ost-West-Ausrichtung bei den im Emsland verbreiteten sog. „Emsländischen Kammern“.
Das Ganggrab hat zwar den für die Emsländischen Kammern typischen Zugang auf der südlichen Längsseite, jedoch fehlt der typische Steinkranz. Das Grab besteht aus vier Jochen und verjüngt sich nach Osten auffällig von 2,7 m auf nur noch ca. 2 m Breite. Die Tragsteine dieses Grabes stehen an Ort und Stelle, der gewaltige mittlere Deckstein liegt ebenfalls noch in Position, die anderen beiden sind in die Kammer gestürzt. Der Großdolmen setzt sich aus drei Jochen und einem Abschlussstein im Westen zusammen, der Zugang erfolgte über die südliche Schmalseite. Alle Decksteine sind in die Kammer gestürzt.
Diese Großsteingräber sind Teil der
Straße der Megalithkultur (SMK).
Siehe auch Stationen 18a:
Steenhus in den Klöbertannen, 18b:
Großsteingrab in den Klöbertannen und 18d:
Steenhus in Börger