Versteckt in einem Laubwald nördlich von Werlte liegt dieses außergewöhnliche Grab
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Mit einer Länge von 29 m und 15 Jochen gilt die Kammer als längste des Emslandes.
Auch der Erhaltungszustand der Kammer ist vorzüglich. Von den Decksteinen sind noch 14 zum Großteil in situ erhalten. Der Eingang an der Südseite ist ebenfalls gut lokalisierbar. Von der ehemaligen Umfassung geben dagegen nur wenige Steine eine vage Vorstellung.
Bei Grabungen fanden sich etwa 150 Scherben, die zu mindestens 20 Gefäßen der Trichterbecherkultur des jüngeren Neolithikums gehören. Sie liegen wie die ebenfalls entdeckten Feuersteingeräte im Landesmuseum Hannover.
"De hoogen Steener" können von Werlte aus über die Rastdorfer Straße (K146) Richtung Rastdorf oder die Loruper Straße (L30) Richtung Lorup erreicht werden. Eine Parkgelegenheit ist direkt am Hünengrab vorhanden.
Diese Großsteingräber sind Teil der Straße der Megalithkultur (SMK).
Die Nummer dieses Grabs ist 20a.
Siehe auch Station 20b: Poldenhünensteine