Das Schloss war seit der Gründung im 14. Jh. immer im Besitz der Familie von dem Bussche-Ippenburg.
Als wehrhafte Burg zur Durchsetzung territorialer Ansprüche gegenüber dem Bischof von Osnabrück gegründet, erfuhr die Anlage zuletzt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen kompletten Neuaufbau.
Das heutige neugotische Schloss kann das englische Vorbild nicht verleugnen und ist mit den markanten Treppengiebeln und Ecktürmen eine architektonische Besonderheit in der Region. Der neugotische Stil ist bis in die Einzelheiten der Innenausstattung ausgeführt, besonders anschaulich im Treppenhaus und im Gobelinsaal.
Der ca. 10.000 qm große Park wird seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts von Viktoria Freifrau von dem Bussche in der Tradition der englischen cottage gardens gestaltet. Die verschiedenen Gartenbereiche mit uralten Bäume gehen allmählich in den bewirtschafteten Wald über, wo auch die Familiengrabstätte der von dem Bussches liegt.
Die Gärten können Sie während der Gartenfestivals im Sommer und Herbst besichtigen. Der Gobelinsaal und die Remise des Schlosses präsentieren sich Ihnen als würdiger Rahmen bei musikalische Veranstaltungen.