Wurde hier wirklich ritterlich getafelt?
Genau zwischen Hagen a.T.W. und Lienen, mitten im Teutoburger Wald stößt man auf diesen alten Zeitzeugen. Die Grafentafel ist ein durch Erosion freigelegter großer Sandsteinfelsen, um den sich einige Mythen ranken.
Einer Sage nach handelt es sich um einen "flachen Felsen, worauf die Grafen [von Tecklenburg] früher während der Jagd zu frühstücken pflegten mit 12 Mann." (Vermerk auf einer Vermessungskarte von 1841)
Ob das stimmt ist allerdings eher fraglich. Und von flach kann heute auch keine Rede mehr sein...