Die Grundform der ehemaligen Klosterkirche stammt aus der Zeit von Bischof Benno II. zw. 1068-88.
Die dreischiffge romanische Basilika wurde nach seinen Plänen aber erst 1120 fertig gestellt. Nach einem Brand im Jahr 1349, bei dem nur der nördliche romanische Querflügel verschont blieb, wurde der Chorraum eingewölbt, das Langhaus als gotische dreischiffige Hallenkirche jedoch erst 1408 vollendet.
Unter Fürstbischof Philip Sigismund erhielt die Kirche um 1600 eine Renaissanceausstattung. Letztes erhalten gebliebenes Zeugnis dieser Epoche ist die Brüstung der heutigen Orgelempore mit ihren qualitativ hochwertigen Bildhauerarbeiten.