Im Nordwesten Bramsches liegt malerisch das Kloster Malgarten am Ufer der Hase.
Das ehemalige Benediktinerinnenkloster wurde 1194 auf einem tecklenburgischen Gut gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahre 1803. Die Benediktinerinnen, die das Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams abgelegt hatten, lebten nach dem Grundsatz „ora et labora“ („bete und arbeite“). Vielfache Gebetszeiten und die Arbeit mit Spinnen und Weben kennzeichneten den Tag und die Nacht. Dazu gehörten Laienschwestern, Tagelöhner, Handwerker, Fuhrleute . . .