Eingebettet in den hügeligen Wald des Schölerbergs liegt der Osnabrücker Zoo mit seinen rund 2.200 Tieren aus fast 300 verschiedenen Arten. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 ist er vom Heimattiergarten auf eine Größe von 23,5 Hektar gewachsen, wurde immer wieder um- und weitergebaut und beherbergt inzwischen zwölf aufwendig gestaltete Tierwelten: vom asiatischen Angkor Wat mit Orang-Utans und Tigern über die afrikanischen Landschaften Takamanda und Mapungubwe bis zur nordamerikanischen Tierwelt Manitoba mit Wölfen und Schwarzbären.
Aussichtsplattformen und der bis zu fünf Meter hohe Höhenpfad bieten einen freien Blick auf die Gehege und ihre Bewohner. Statt Gitter trennen Glasscheiben die Tiere in den naturnahen Gehegen von den Besucher:innen. Eine Besonderheit ist der Unterirdische Zoo: In dem begehbaren Höhlensystem offenbart sich auf 500 Quadratmetern das Leben von Präriehunden, Ratten und Nacktmullen, die weitgehend in der Erde leben und vor den Augen der Besucher:innen durch die verglasten Gänge laufen.
Der Osnabrücker Zoo legt großen Wert auf die Umsetzung nachhaltiger Konzepte und Initiativen. So auch mit den neuen Wasserwelten, die im Sommer 2022 im Norden des Zoos eröffneten. Auf 5.000 Quadratmeter Fläche haben Humboldt-Pinguine, Rosapelikane, Kalifornischen Seelöwen und Seehunde in den "Wasserwelten Mariasiel" ein neues Zuhause gefunden. Tauchen Sie ein in die nordische Erlebnislandschaft mit Dünen, Fischerhütten und einem Leuchtturm. Dank einer Unterwasser-Galerie haben Sie die Möglichkeit, Seehunden und Seelöwen beim Schwimmen zu zusehen.